Teil 1: Der soziale Wohnungsbau

Gestern Abend diskutierten wir über ein Thema, das wohl wie kein anderes die soziale Frage unserer Zeit ist: das Wohnen.
Unter dem Titel "Wohnen wo andere Urlaub machen - Lösungen für einen überhitzten Wohnungsmarkt" waren bei uns die Konstanzer CDU Stadträtin Sabine Feist und Hans-Joachim Lehmann von der WOBAK, der städtischen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Konstanz, zu Gast.

Gegen Wohnungsnot hilft mehr bauen. Die Stadt Konstanz geht den richtigen Weg, indem sie im "Handlungsprogramm Wohnen" den Bedarf für die kommenden Jahre genau benennt. Konstanz setzt dabei nicht mehr nur auf Nachverdichtung, sondern hat ein neues Baugebiet ausgewiesen, auf dem ein neuer Stadtteil entstehen soll: den Hafner. Wir diskutierten darüber, wie dieser neue Stadtteil aussehen soll.
Ganz grundsätzlich ist uns wichtig, dass nicht nur der soziale Wohnungsbau aktiv betrieben wird, sondern ebenso ausreichend Wohnungen für Normalverdiener gebaut werden. Ansonsten findet ein Verdrängungseffekt statt. Und in einem sind wir uns einig: in der Stadt Konstanz, aber auch in den anderen Kommunen in unserem Landkreis, soll jeder leben dürfen, der möchte.

Der soziale Wohnungsbau, über den wir gestern gesprochen haben, ist nur eine Seite der Medaille. Aus diesem Grund werden wir uns am 10. November erneut mit dem Thema Wohnungsbau beschäftigen - dann aber mit dem Schwerpunkt auf den freien Wohnungsmarkt.

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